Seit die Corona-Krise die Welt in Atem hält, fragen sich viele Bürger: Wann kommen eigentlich die versprochenen Corona-Apps und was bieten diese besonderen Apps? Es sind eine Menge Corona-Apps sowohl für Android als auch für iOS in der Entwicklung. Einige dieser Corona-Apps wurden bereits veröffentlicht, aber welches dieser Apps verfolgt welchen Zweck? Was ist das Besondere an der App vom Robert-Koch-Institut und wann erscheint die offizielle Tracking-App für Deutschland? Den Überblick zu behalten, ist nicht leicht und die Gefahr ist groß, die Corona-Apps zu verwechseln.
Die offizielle Corona-App für Deutschland
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Noch sind viele Corona-Apps in der Entwicklung, was auch bei der offiziellen Corona-Warn-App für Deutschland der Fall ist. Diese App soll die Verfolgung von Infektionsketten per Bluetooth-Tracking möglich machen. Entwickelt wurde die offizielle Warn-App für Deutschland von der Telekom und von SAP als ein Open-Source-Projekt, von der Bundesregierung in Auftrag gegeben. Zunächst sollte die App von der PEPP-PT-Initiative entwickelt werden, aber Ende April gab vonseiten des Gesundheitsministers Jens Spahn einen Kurswechsel. In Planung ist jetzt eine dezentrale Lösung, die sowohl mit der Technik von Apple, wie auch mit dem Know-how von Google arbeitet. Der Start der Corona-Warn-App für Deutschland ist sehr wahrscheinlich im Juni.
Die App des Max-Planck-Instituts
Unter den vielen Corona-Apps ist auch eine App, die das Max-Planck-Institut zusammen mit der Universität Tübingen entwickelt. Die App nennt sich „CoroNotes“. Hier können Freiwillige im Falle einer Erkrankung über tägliche Fragen die Arbeit von Wissenschaftlern zu Covid-19 unterstützen. Alle, die die App installiert haben und nicht erkrankt sind, drücken lediglich einmal am Tag einen bestimmten Button.
Die App der Berliner Charité
„CovApp“ nennt sich die App der Universitätsmedizin der Charité in Berlin. Sie gehört zu den Corona-Apps, die sich direkt im Browser nutzen lassen. Zu dieser App gibt es einen digitalen Fragebogen für den Covid-19 Verdachtsfall. Nachdem die Nutzer die Fragen beantwortet haben, gibt es konkrete Handlungsempfehlungen, zugleich werden Ansprechpartner genannt. Die Charité betont jedoch zugleich, dass die Nutzung der App eine ärztliche Behandlung nicht ersetzen kann. Die Ergebnisse des Fragebogens kann der Nutzer der App für einen Besuch bei seinem Arzt ausdrucken oder einfach als QR-Code abspeichern.
Die Corona-Datenspende des Robert-Koch-Instituts
Seit April 2020 hat das Robert-Koch-Institut oder kurz RKI auch eine eigene Corona-App, die für Android und iOS geeignet ist. Diese App sammelt gesundheitliche Daten in pseudonymisierter Form, und zwar von Fitnesstrackern. Auf diese Weise will das RKI den Behörden dabei helfen, die Pandemie effektiv zu bekämpfen.
Werden diese Apps Pflicht?
Die zuständigen Behörden heben immer wieder hervor, dass die Installation und die Nutzung der Corona-Apps grundsätzlich freiwillig sind. Das gilt ebenfalls, wenn ein positiver Test auf die Krankheit in der App gemeldet wird.
Fazit zur Corona-App
Viele der Apps zum Thema Corona sind noch nicht einmal fertig, da gibt es schon jede Menge Kritik von ganz unterschiedlichen Seiten. Da sind die Datenschützer, die vor einem zentralistischen Ansatz und vor Nutzerdaten warnen, die nicht mehr anonym sind. Der Chaos Computer Club hat sich zusammen mit anderen netzpolitischen Organisationen mit einem offenen Brief an die Regierung gewandt und mit Nachdruck eine Forderung nach einer dezentralen Lösung gefordert.
Bild: @ depositphotos.com / marcbruxelle
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